Über das Erschöpfen der Eichenfässer

Jeder neue Reifezyklus verringert mehr und mehr den Gehalt an für die Fassfüllung vorteilhaften Stoffen in den Dauben. Schließlich ist das Fass erschöpft und man kann in ihm zwar weiterhin Weinbrand oder Wein lagern, doch deren Qualität wird nicht mehr erheblich verbessert. Das ist gewöhnlich nach drei Reifezyklen bereits zu erkennen. Ein sechster oder siebenter Zyklus hat zumeist keinen erkennbaren Einfluss mehr auf die Qualität des Getränks – das Fass ist nun zu 90 % und mehr erschöpft.

In diesem Fall gibt es jedoch eine Lösung. Sie können auch in alten Fässern Wein und Spirituosen reifen lassen – mit Hilfe von gerösteten Chips aus Eichenholz. Wir empfehlen folgende Einsatzmengen und Lagerzeiten:

  • weiße Tafelweine – 0,3 bis 1 Gramm je Liter, 6 bis 12 Tage;
  • Rotweine, rote Tafelweine, fortifizierte Weine, Dessertweine – bis 1 Gramm je Liter, von 6 Tagen bis zu einem Monat;
  • Weinbrand und andere starke alkoholische Getränke – von 5 do 30 Gramm je Liter, 3 bis 6 Monate.

Dank der Verwendung von Eichenholzchips gelangen genügend vorteilhafte Bestandteile des Eichenholzes in die Fassfüllung.

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